Therapieziele
Bei der Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi handelt es sich um eine Therapieform, die sowohl Babys, Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene mit Lern-, Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten fördert.
Ziel der Therapie ist es, neurophysilogische Entwicklungsverzögerungen bei der betroffenen Person aufzuholen, sodass seine Schwierigkeiten beim Lernen, körperliche Beschwerden oder bestehende Verhaltensauffälligkeiten vermindert werden.
Speziell bei Babys und Kleinkindern sollte eine, häufig durch Bewegungseinschränkungen der oberen Halswirbel, verursachte Hemmung der Entwicklung durch geeignete Übungen schnellstmöglich wieder auf den physiologischen Weg gebracht werden.
Mit Hilfe neurologischer Standardtests wird der neurophysiologische Entwicklungsstand ermittelt. Berücksichtigt wird hierbei u.A. die Aufrichtung der Wirbelsäule, fortbestehende frühkindliche Reflexe und fehlende Halte- und Stellreaktionen.
Weicht die Aufrichtung der Wirbelsäule von der normalen Entwicklung ab, bleiben oft wichtige Trainingsmöglichkeiten für z.B. die Auge-Handkoordination, das Körperselbstbild, die Lateralisierung etc. ungenutzt.
Die Übungsbehandlung bietet die Möglichkeit eben diese Lücken gezielt und dauerhaft zu schließen.